Styleguides pflegen wir natürlich für jeden Kunden, um die Konsistenz der Texte auftragsübergreifend zu sichern. Besonders spannend wird es aber, wenn wir für Unternehmen ein Corporate-Language-Book anlegen und managen – wie für unseren Partner Switzerland Innovation.

Der Kunde

Switzerland Innovation ist der Schweizerische Innovationspark an fünf Standorten. Unser Kunde ist die nationale Stiftung, die von Bund, Kantonen, Hochschulen und der Privatwirtschaft getragen wird.

Die Aufgabe

Einheitliche Terminologie ist für Switzerland Innovation von zentraler Bedeutung. Einerseits als Element der Corporate Language, andererseits damit wichtige Begriffe stets genau definiert sind und in allen Sprachen die gleiche Bedeutung haben. Selbstverständlich beschleunigt die Festlegung exakter Terminologie auch Übersetzungs- und Lektoratsprozesse und steigert die Qualität weiter.

Das Diction-Terminologieteam hatte die Aufgabe, aus der Website von Switzerland Innovation (die wir in den Sprachen Englisch und Französisch direkt im CMS Drupal schlusslektoriert haben) zunächst geeignete Begriffe zu extrahieren. Ziel dabei war, dem Kunden eine Tabelle mit allen wichtigen Termini in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch zur Verfügung zu stellen.

Die Lösung

Unerlässlich für dieses komplexe Projekt: Diction als zentraler Ansprechpartner für alle sprachlichen Belange der Stiftung! Bei unserem All-inclusive-Service kooperieren Sprachenteams direkt mit den Terminologen. So können extrahierte Termini sofort überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Während unsere Französisch- und Englischteams die Website von Switzerland Innovation direkt im CMS lektorierten, extrahierten unser Terminologen dort wichtige Termini in beiden Sprachen und sammelte Entsprechungen zum jeweiligen deutschen Ausgangsterminus. Besonders komplex wurde diese Aufgabe in Fällen, in denen mehrere zielsprachliche Varianten für einen deutschen Begriff existierten. Hier wurde in Absprache mit dem Kunden festgelegt, ob für die Corporate Language alle Varianten zulässig sind bzw. welche Version gegebenenfalls vorzuziehen ist. Gerade durch den Austausch mit der Geschäftsstelle der Stiftung konnte selbst für kniffligste Sachverhalte das perfekte Pendant gefunden werden.

Das finale Verzeichnis wird in ein Terminologiemanagement-Tool eingebunden – so ist bei jedem Projekt und jeder sprachlichen Frage der schnelle, verlässliche Zugriff auf die Begriffe der unternehmensspezifischen Sprache gesichert.

Worauf wir uns besonders freuen: Da die Arbeit an der Corporate Language ein fortlaufender Prozess ist, wird Diction das Projekt gemeinsam mit der Stiftung, die Sitze in so wichtigen Schweizer Städten wie Zürich, Basel und Lausanne wirken, kontinuierlich weiterentwickeln.

Aktuelle Referenzen