Mehrsprachige Facebook-Posts – Was sind die Möglichkeiten?

Mehrsprachige Facebook-Posts für Kunden zu übersetzen, gehört für uns bei Diction zum schönen Alltag. Aber wie präsentiert man diese Beiträge am besten auf Facebook? Wie sorgt man dafür, dass sie die richtige Zielgruppe in den richtigen Sprachen erreichen? Gerade für die viersprachige Schweiz ein wichtiges Thema. Grob gibt es da folgende Möglichkeiten:

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5 Dinge, die man über Airbnb wissen muss

Airbnb macht immer wieder Schlagzeilen in den Medien (so wie hier). Wer seine Wohnung Reisenden über das Onlineportal Airbnb als Wochenend- oder Ferienunterkunft anbieten möchte, muss ein paar Punkte beachten. Das Mietgericht Zürich hat sich in seinem Urteil vom 9. Februar 2017 mit der Vermietung über Airbnb befasst. 5 Punkte, die man wissen muss:

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Was ist Transkreation?

Es gibt eine ganz besonders kreative Art der Übersetzung, die immer häufiger gefragt ist. Und zwar immer dann, wenn eine wortgenaue Übersetzung für den Leser vielleicht unverständlich oder fehl am Platze wäre. Bei vielen Textsorten – zum Beispiel in den Bereichen Marketing und Werbung – bedarf es nämlich einer Übersetzung, die eben nicht starr am Ausgangstext klebt und ihn Wort für Wort widergibt. Diese Art der Anpassung auf kulturellem Niveau nennt man Transkreation, eine Kombination aus den Begriffen Übersetzung (Translation) und Schöpfung (Kreation) – also quasi eine kreative Übersetzung.

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Das regulatorische Umfeld – Ein Wachstumssektor

Seit 2008 haben sich die regulatorischen Herausforderungen für Konzerne sprunghaft vermehrt. Ausgehend vom US-amerikanischen Sarbanes-Oxley Act (SOX), wurden weltweit über alle Industriebereiche hinweg nationale und internationale Reglemente gestrafft oder neu eingeführt. Im Bereich der Finanzdienstleistungen war eine breite Palette von Produkten davon betroffen. Ursache dieser Entwicklung waren die nahezu katastrophalen Vergehen, die Misswirtschaft und die Manipulation, die das gesamte Finanzsystem durchzogen. Man wollte das Geschäftsgebaren von Grund auf überholen.

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Integration der anderen Art

Normalerweise denken wir bei Integration ja an Menschen, die sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden wollen oder müssen. Aber was ist eigentlich mit Tieren? Die machen nicht einfach alles mit, kann ich euch sagen. Durch den Umzug meines Partners zu mir in die Schweiz ergab sich zu all den Behördengängen eine zusätzliche Herausforderung: Mia, die fränkische Katze meines Partners, sollte natürlich mit in die Schweiz ziehen.

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Korrektes Gendern: Tipps zur entspannten Nutzung

Korrektes Gendern, puh, wie geht das eigentlich? Viele Textverfasser tun inzwischen wirklich ihr Bestes für die schriftliche Gleichstellung der Geschlechter. Leider geht es dabei oft wie Kraut und Rüben zu. Dabei ist geschickt gendern keine Hexerei, sofern man die Möglichkeiten kennt – und im Text einheitlich bleibt.

Während korrektes Gendern in vielen Bereichen bereits weitestgehend zum Alltag gehört, wird in anderen Bereichen noch häufig darauf verzichtet. Nach wie vor spricht gefühlt jedes zweite Wettbewerb-Kleingedruckte ausschliesslich von Teilnehmern, jeder eineinhalbte Newsletter lediglich von Mitarbeitern und der Volksmund von guten oder schlechten Ärzten statt von Ärztinnen und Ärzten. Offenbar braucht es noch eine Weile, bis wir es gewohnt sind, die feminine Form in gleichem Masse zu berücksichtigen wie die maskuline. Korrektes Gendern bedeutet daher zunächst einen zusätzlichen Aufwand und das Suchen nach einer passenden Lösung, denn, so der Duden[1], es gibt hier keine strenge Norm im Sinne einer offiziell gültigen Rechtschreibung. «Richtig» ist laut Duden hier vielmehr als «situationsgemäss» zu verstehen.

Wer sich gerne umfassender mit dem Thema beschäftigen möchte, dem sei das Duden-Buch «Richtig gendern» sehr ans Herz gelegt. Hier halten wir uns kurz und geben Ihnen die besten Tipps für korrektes Gendern.

Möglichkeiten für korrektes Gendern

Es gibt verschiedene mögliche Varianten, die sprachliche Gleichstellung umzusetzen. Folgende Varianten sind gemäss Duden korrekt und empfohlen:

Verkäufer/Verkäuferin Mitarbeiterin/MitarbeiterSchrägstrich
Gibt mehrere gleichberechtigte Möglichkeiten an, erzeugt jedoch noch keine nennenswerte Kürzung.
Verkäufer/-in
Mitarbeiter/-innen
Splitting (Schrägstrich + Ergänzungs-bindestrich + Endung)
Funktioniert bei allen Wörtern, die sich nur durch die Endung unterscheiden. Voraussetzung: Es soll ein grammatisch korrektes, leicht lesbares Wort entstehen, wenn der Schrägstrich weggelassen wird.
Verkäufer(in)
Mitarbeiter(inn)en
Klammern
Es können Wortteile am Wortende oder auch im Wortinneren eingeklammert werden, solange bei Weglassen der Klammern ein korrektes Wort entsteht.
Verkäufer (w/m)
Kinderarzt (m/w)
Klammern mit Zusatz (m/w) bzw. (w/m)
Diese Variante ist vor allem in Stellenanzeigen oder im institutionellen Schriftverkehr gebräuchlich
Verkäufer*in
Mitarbeiter*in
Gendersternchen
Diese Variante ist inzwischen sehr beliebt und wird gerne genutzt. Vorsicht, es könnten falsche Formen entstehen, falls sich z. B. ein Vokal ändert: Ärzt*in. Ist das Gendersternchen korrekt? Der Rechtschreibduden von 2020 führt es als «vom amtlichen Regelwerk nicht abgedeckte» Möglichkeit des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs auf. Es ist also quasi in Ordnung, wenn auch nicht hochoffiziell in Ordnung. Geschickt gendern muss nicht immer hyperkorrekt sein – wenn es bei den Lesern so akzeptiert wird wie das Gendersternchen.
VerkäuferInnen
MitarbeiterInnen
Binnen-I
Das Binnen-I wird immer beliebter, vom Duden jedoch nicht empfohlen. Grund: Die gültigen Rechtschreibregeln sehen eine Grossschreibung im Wortinnern nicht vor.
Verkäufer_in
Mitarbeiter_in
Genderunterstrich
Auch diese Variante ist nicht vom Duden empfohlen, wird jedoch mehr und mehr gesehen.
Verkäuferin
Mitarbeiterin
Generisches Femininum
Dieses Variante ersetzt das bisher oft genutzte generische Maskulinum, bei dem Frauen «mitgemeint» waren. In dieser Form werden nun eben die Männer «mitgemeint». Wird oft noch als relativ grosses Statement gesehen, ist aber natürlich grammatikalisch völlig korrekt.

Folgende Varianten sind zwar geduldet, jedoch stilistisch unsauber oder sprachlich fragwürdig und daher nicht zu empfehlen:

Verkäufern/-innen
Kollegen/-innen
des/der Verkäufers/-in
Splitting bei separater maskuliner Endung
Wortpaare, bei denen auch die maskuline Form eine eigene Endung aufweist, sollten nicht mit Schrägstrich verkürzt werden.
Jede/-r Verkäufer/-in
Jede(r) Verkäufer(in)
Gemischte Platzierung der Endungen
Splitting sollte vermieden werden, wenn die feminine und die maskuline Form nicht einheitlich vor bzw. nach dem Schrägstrich oder innerhalb bzw. ausserhalb der Klammer steht, da dies für den Leser schwer aufzulösen ist. In solchen Fällen kann gegebenenfalls auf den Plural ausgewichen werden: alle Verkäufer/-innen
alle Verkäufer(innen)

Folgende Varianten sind definitiv nicht korrekt, kommen aber auch kaum vor und sehen ziemlich chaotisch aus. Ob geschickt gendern für Sie so aussieht, müssen Sie da natürlich selbst entscheiden:

Verkäufer/-inn/-en
Kolleg/-inn/-en
Splitting mit zwei Schrägstichen
A(ä)rzt/-in
Ba(ä)uer(in)
Splitting oder Klammersetzung bei Wortpaaren, bei denen sich ein Vokal ändert

Ausweichmöglichkeiten

Es gibt viele mögliche Varianten der Sichtbarmachung beider Geschlechter in der Sprache. Die oben genannten Beispiele sind keine abschliessende Liste aller denkbaren Möglichkeiten. Dennoch stösst man besonders bei der Verwendung von Schrägstrich oder Klammern schnell an die Grenzen des Lesbaren, und es sind Alternativen gefragt. In vielen Fällen können ein Ausweichen auf Pluralformen, das Substantivieren von Adjektiven oder Partizipien, die Verwendung von Abstrakta statt Personenbezeichnungen oder der Einsatz von Adjektiven weiterhelfen. Gelegentlich lässt sich für korrektes Gendern auch mit der Bildung von Relativsätzen behelfen:

Studierendestatt: Studentinnen und StudentenSubstantiviertes Partizip
Lehrendestatt: Lehrer und LehrerinnenSubstantiviertes Partizip
Leitungstatt: Leiter und LeiterinnenAbstraktum
Professurstatt: Professoren und ProfessorinnenAbstraktum
ärztlicher Ratstatt: Rat der Ärztin oder des ArztesAdjektiv
Wer einen Mord begeht, wird bestraftstatt: Mörderinnen und Mörder werden bestraftRelativsatz
Personen, die einen Antrag stellenstatt: Antragsteller und AntragstellerinnenRelativsatz

Und wenn wirklich einmal keine passende Lösung gefunden werden kann, ist es (in den meisten Kontexten) nach wie vor erlaubt, korrekt und akzeptiert, nur die maskuline Form zu verwenden – oder vielleicht mal nur die feminine? Auch so kann geschickt gendern funktionieren. 😉

Korrektes Gendern, Sie haben noch mehr Fragen? Immer für eine Antwort parat: die Diction-Hotline unter +41 81 750 53 33

Team Deutsch

[1] Diewald und Steinhauer (2017): Duden: Richtig gendern. Verlag Biographisches Institut GmbH.

Foto: Pixabay

Wie Sie die neue Geldwäschereiverordnung (auch sprachlich) umsetzen

Die Financial Action Task Force (FATF) hat der Schweiz in ihrer vierten Länderprüfung zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung schlechte Noten erteilt. Die Schweiz musste noch einmal über die Bücher, und die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat in der Folge ihre Geldwäschereiverordnung (GwV-FINMA) revidiert. Die revidierte Verordnung soll 2019 in Kraft treten. Wie müssen Sie als Finanzintermediär nun vorgehen?

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Hinter(n)gründe zu katalanischen Weihnachtsbräuchen

Seit Monaten liefert Katalonien nun politischen Gesprächsstoff. Die Neuwahlen vom 21. Dezember 2017 werden zeigen, ob sich die angespannte Lage in Katalonien und Spanien beruhigt oder ob die Unruhen zusammen mit den guten Neujahrswünschen ins neue Jahr rutschen. Passend zur Jahreszeit habe ich mir in Erinnerung gerufen, wie ich ein paar Weihnachtsbräuche in Katalonien erlebt habe.

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Phishing: Mit diesen Tipps entlarven Sie verdächtige E-Mails

Wer kennt das nicht: Sie schauen in den Posteingang Ihres privaten E-Mail-Accounts und sehen neue Nachrichten. Die meisten davon haben einen offiziellen Anschein, stammen aber von unbekannten Absendern. Da heute der grösste Teil der Kommunikation digital abgewickelt wird, erhalten wir oft auch Verträge und Rechnungen von Versicherungen oder Krankenkassen in elektronischer Form. Gerade dieser Umstand macht es für Privatpersonen oft so schwierig, eine E-Mail eindeutig als Werbe- oder gar Phishing-E-Mail zu erkennen.

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